![]() ![]() ![]() |
![]() |
Erinnern wir uns zurück an die gute alte Zeit... Der Amiga war noch jung, man saß stundenlang vor der Kiste und daddelte mit Freunden Spiele, die noch auf eine 880KB-Diskette passten, 32 Farben auf einmal war schon gigantisch...
Ein Spiel, das genau in diese Zeit passt, ist zweifelsohne "Bubble Bobble". 1987 portierte Firebird das schon in Spielhallen sehr beliebte Spiel von Taito auf unsere Freundin.
Die kleinen Drachen Bub und Bob mussten durch 100 Levels gelenkt werden, die mit allerlei Monstergetier bevölkert waren. Ziel war es, die Gegner in selbsterstellte Blasen einzufangen und ihnen dann mit einem beherzten Hüpfer den Rest zu geben. Als Belohnung gab's dann dafür diverse Boni in Form von Früchten, Diamanten oder Blasen mit Buchstaben drin, die einen in ein Extralevel bringen konnten.
Und weil das mit der Zeit immer schwieriger wurde, da die Monster im Laufe des Spiels mit mehr Intelligenz und Fähigkeiten bedacht wurden, gab es auch noch Extrablasen. Manche waren mit Wasser gefüllt und konnten die Viecher durch das ganze Level schwemmen, andere enthielten Blitze und die schossen dann auf die Monster.
Ließ man sich allerdings zu viel Zeit, dann heftete sich unweigerlich Baron von Blubba an die Fersen der kleinen Saurier und verfolgte sie.
Im Vergleich zu den Möglichkeiten von heute wird man vermutlich über die Klötzchengrafik nur schmunzeln, aber die Hintergrundmusik ist immer noch eingängig, die Steuerung passabel und besonders im Zwei-Spieler-Modus kommt man von dem Spiel nicht mehr los. Ein Klassiker halt.
Und weil das Spiel so beliebt war, gab es sogar drei (inoffizielle) Fortsetzungen: "Rainbow Islands", "Parasol Stars" und "Liquid Kids", wovon allerdings nur "Rainbow Islands" so richtig überzeugen konnte.
Oliver <oliver@aakt.de>